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Zeich(n)en gegen das Vergessen

Zeichnen gegen das Vergessen

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Premiere: 2018

Interdisziplinäres Kunstprojekt im Bildungszentrum "Tor zur Welt" in Hamburg - Wilhelmsburg

2018

1 Ausstellung, 2 Theaterstücke, 1 Konzert

Kooperationsprojekt von Theater am Strom mit dem Helmut-Schmidt-Gymnasium, der Gedenkstätte Neuengamme und der Zentralbibliothek Hamburg

 

Interdisziplinäres Kunstprojekt von THEATER AM STROM erinnert in Wilhelmsburg an die Deportation und Ermordung der Sinti und Roma

Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung durch die Nazis - die leidvolle Geschichte der Hamburger Sinti ist bis heute einer breiten Hamburger Öffentlichkeit nicht bekannt. Mit Zeichnungen, Theater, Lesungen, Musik und künstlerischen Aktionen, die vom 20. bis 25. Mai 2019 im Bildungszentrum Wilhelmsburg ‚Tor zur Welt‘ stattfinden, erinnern wir an das kollektive Schicksal der Sinti und regen zum Nachdenken und Dialog an. Herzstück und Impulsgeber ist die Ausstellung „Zeichnen gegen das Vergessen“ mit Bildern des österreichischen Künstlers Manfred Bockelmann. Die Eröffnung der Ausstellung am 20. Mai gibt den Startschuss des interdisziplinären Kunstprojekts. Gerade jetzt, wo in vielen europäischen Ländern der Rassismus zunimmt, positionieren wir uns als Künstler gegen Ausgrenzung, Vorurteile und Diskriminierung.


Herzstück und Impulsgeber des interdisziplinären Kunstprojekts sind Zeichnungen des österreichischen Künstlers Manfred Bockelmann: großformatige, ausdrucksstarke Porträts (1 x 1,5 m) von Kindern und Jugendlichen, die im KZ ihr Leben ließen. Bockelmann zeichnet mit Kohle auf Jute, Grundlage sind meist sehr kleinformatige Fotografien, teilweise aus Privatbesitz von Angehörigen, andere wurden von den Wächtern im KZ gemacht, kurz nachdem die Kinder interniert wurden. Mittlerweile sind fast 200 Zeichnungen von Opfern entstanden, darunter Juden, Sinti, Roma und Euthanasieopfer. Für den 75-jährigen Künstler ist es ein ehrenamtliches, nicht endendes Projekt, das auf großes internationales Interesse gestoßen ist, u.a. in Wien, Zagreb, Barcelona und New York. Das Portrait der Überlebenden Rosa Mechau aus Hamburg - Wilhelmsburg, die mit ihrer Familie am 20. Mai 1940 deportiert wurde, wird Teil der Ausstellung.

Informationen zu den Theaterstücken und dem Konzert sowie den Mitwirkenden im Gesamtprogramm unter Downloads.

Zeich(n)en gegen das Vergessen
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